Manfred Wang ist Mitte 30 und kommt aus Nordchina. Er lebt seit mehr als 10 Jahren in Deutschland. Studiert hat Ingenieurswissenschaften – sowohl in China als auch in Deutschland. Er ist verheiratet und arbeitet für ein renommiertes Forschungsinstitut. Im Interview mit Wei Fischer erzählt er unter anderem, wie er sich als Chinese in Deutschland fühlt.
Warum sind Sie nach Ihrem Bachelor Abschluss nach Deutschland gekommen?
Am Anfang war mir nicht ganz klar, wohin ich nach dem Studium gehen sollte. Wie die Hälfte der Studenten der Tsinghua Universität (die beste technische Universität in China, Anm. d. Red.) habe ich auch TOEFL (Test of English as a Foreign Language) gemacht, mit dem Ziel ins Ausland zu gehen.
Ich stand nicht unter Druck, aufgrund meiner akademischen Leistungen hätte ich auch ohne Aufnahmeprüfung meinen Master oder Phd an der Tsinghua Universität machen können. Durch Zufall begann in diesem Jahr die Kooperation meiner Universität mit der RWTH Aachen. Daraufhin habe ich mich beworben und bin auch angenommen worden.
Wenn das Austauschprogramm mit einem anderen europäischen Land gewesen wäre, wären Sie dann auch gegangen oder hätten Sie Deutschland in jedem Falle präferiert?
Ich hatte bereits einen Bezug zu Deutschland, da ich ein Jahr Deutsch gelernt hatte. Insofern hat es mich schon gereizt auch nach Deutschland zu gehen.
Darüber hinaus lag mein Studienschwerpunkt im Bereich Maschinenbau. Da ist Deutschland natürlich aufgrund seiner Ingenieurstradition sehr interessant für mich und außerdem waren früher Fachbücher über Maschinenbau in China auf Deutsch. Daher reizte mich auch die Sprache.
Bevor Sie nach Deutschland kamen, welches Bild hatten Sie von diesem Land?
Natürlich hielt ich die hochentwickelte Technik für charakteristisch. Auch hatte ich den Eindruck, dass Deutschland in der europäischen Geschichte, d.h. auch vor und nach den beiden Weltkriegen immer eine zentrale Rolle gespielt hat.
Außerdem bin ich der Meinung, dass das Verhältnis zwischen Deutschland und China immer ein freundschaftliches war.
Im Allgemeinen hatte ich also eine hohe Meinung von Deutschland als ich hierher kam.
Können Sie mir bitte ein Beispiel für einen Kulturschock, den Sie hier erlebt haben, geben?
Es gab eine Situation ganz zu Anfang, die sich mir stark eingeprägt hat. Damals wollte ich die Wohnung wechseln und beauftragte eine Agentur, mir bei der Wohnungssuche behilflich zu sein.
Doch der gesamte Prozess ist hierzulande ein anderer als in China. Und da ich zu dieser Zeit noch nicht ausreichend Deutsch konnte, musste ich mich auf Englisch verständigen, was die Sache nicht gerade erleichterte.
Als ich den Mitarbeitern der Agentur zu sagen versuchte, was ich möchte, sagte neben mir eine ältere Dame, ich glaube sie war die Putzfrau: „Ich verstehe nicht. Sie sprechen nicht einmal Deutsch, was wollen Sie denn hier?“
Ähnliche Situationen treten von Zeit zu Zeit immer wieder auf. Zum Beispiel wenn ich einkaufen gehe. Im geschäftlichen Umfeld fühle ich mich sehr gut integriert. Die Menschen sehen mich hier als Teil eines Unternehmens.
Im Privatleben ist das allerdings anders: Beim Einkaufen oder anderen Gelegenheiten, begegnen einem die Mitmenschen, die nicht wissen, was ich hier tue, teilweise mit Vorbehalten oder Unverständnis.
Ich glaube es liegt daran, dass sie mich nicht recht in Schemata einordnen können oder eben nur in das Schema eines hilfsbedürftigen Ausländers.
Haben Sie sich in den 10 Jahren, die Sie in Deutschland sind, verändert?
Ich habe mich sicherlich verändert. Wenn jemand länger in Deutschland bleibt wird er – zumindest wenn er ein Chinese ist – geradliniger und offener. Das liegt daran, dass hierzulande alles geordnet ist.
Obwohl Netzwerke und „Guanxi“ (Beziehungen und Bekanntschaften, Anm. d. Red.) in Deutschland ebenfalls sehr wichtig sind, gibt es hier klar definierte Grenzen. Hierzulande wird man nicht die Regeln außer Acht lassen oder brechen, weil jemand die besseren Beziehungen hat. Man kann höchstens im Entscheidungsspielraum des jeweiligen Kontakts gewisse Präferenzen erreichen. Das ist in China ganz anders. Es gibt dort so viele Tricks und Möglichkeiten.
Eine zweite Änderung, die ich in Deutschland vollzogen habe, betrifft meine Art und Weise zu denken. Für Deutsche ist individualistisches, unabhängiges Denken sehr wichtig und für Amerikaner wahrscheinlich sogar noch mehr.
Wenn ich also Probleme löse, so wende ich nicht nur die chinesische sondern auch die deutsche Denkweise an. Die chinesische Denkweise funktioniert so, dass man zuerst überlegt, was der Vorgesetzte über das betreffende Problem denken mag. Obwohl auch Deutsche dieses in ihre Überlegungen mit einfließen lassen, so bleibt doch viel mehr Raum, auch eigene Ideen unterzubringen.
Glauben Sie, dass es für Sie einen Punkt gibt, wo Sie als Ausländer in Deutschland nicht mehr weiter aufsteigen können?
Natürlich gibt es für jeden, egal ob Ausländer oder nicht, einen Punkt, an dem es erst einmal nicht weitergeht. Für Ausländer ist es prinzipiell etwas schwieriger aufzusteigen, was aber nicht bedeutet, dass man es nicht schafft.
Drei Punkte sind meiner Ansicht nach entscheidend: dass man die deutsche Denkweise annimmt bzw. versteht, man gut kommuniziert und dass natürlich auch die Leistungen stimmen.
Eine erfolgreiche Karriere ist Ihnen sehr wichtig?
Jede Familie braucht einen „Stamm“, einen Ernährer. Daher ist mir ein gutes Einkommen wichtig. Meine Frau ist Pianistin. Ich hoffe natürlich, dass Sie eines Tages reich und berühmt wird und mehr verdient als ich. Bis dahin bin aber ich für das Einkommen meiner Familie verantwortlich.
Meine Eltern in China brauchen Geld wenn Sie älter sind und ich brauche auch Geld für unser Haus, das Auto und die Ausbildung meiner Kinder.
Ich hoffe, dass wir nach einiger Zeit in China wieder nach Deutschland zurückkommen können, da ich mich nach den zehn Jahren hier sehr an alles gewöhnt habe.
Wenn Sie nach so langer Zeit wieder nach China zurückkehren, glauben Sie, dass es Ihnen leicht fallen wird sich den dortigen Gegebenheiten anzupassen?
Ja, ich denke, dass ich diesen Schritt problemlos bewältigen werde. Schließlich habe ich den umgekehrten, viel schwereren Weg, auch geschafft. Nach all den Schwierigkeiten, die ich zu Anfang hier in Deutschland hatte, glaube ich, dass der Weg zurück in die Heimat nicht sehr schwierig sein wird.
Ich bringe viele Erfahrungen und Kenntnisse durch meine Arbeit in Deutschland mit und werde die Prozesse vor Ort in China erst erarbeiten und entwickeln müssen.
Zu Anfang werde ich also viele Vorbereitungen treffen, wie zum Beispiel Vorlagen und Dokumentationen erstellen, Arbeitsprozesse entwickeln und Teams zusammenstellen. Basierend auf den neuen Produkten und Aufgabenbereichen meiner zukünftigen Firma.
Woran denken Sie am meisten, wenn Sie an Ihre Heimat denken?
Am meisten denke ich an meine Eltern. An alle anderen Dinge gewöhnt man sich und denkt mit der Zeit immer weniger daran.
Eine Sache, die ich allerdings tatsächlich vermisse, ist die große Auswahl an Gemüse, die in China angeboten wird (lacht). Die Auswahl an Gemüse in Deutschland ist wirklich sehr gering und der Geschmack lässt auch zu wünschen übrig. Ich empfinde das Gemüse hier vor Ort weniger frisch als in China.
Ihrer Aussage nach scheinen Sie eine Person zu sein, die gerne gut und gesund isst und bestimmt auch gerne kocht.
Das ist richtig. Ich liebe es zu kochen. Wahrscheinlich auch, weil ich von Beruf Ingenieur bin. Sowohl beim Kochen, als auch in meinem Beruf muss ich sehr kreativ sein und gewisse Prozesse beherrschen.
Sorgen Sie sich über die Lebensmittelsicherheit in China?
Das Problem mit der Lebensmittelsicherheit in China ist, dass es dort keine wirklichen Vorschriften gibt bzw. wenn es sie gibt, werden sie einfach nicht beachtet.
Das gesetzliche Festlegen solcher Vorschriften wäre gegen den Willen mächtiger Interessengruppen, die von der aktuellen Situation profitieren.
Was ich dagegen tun kann, ist heraus zu finden, welches Gemüse chemisch behandelt wird und warum. Das heißt, ich muss mich sehr gut informieren und viel darüber lesen, um die Situation besser einschätzen zu können.
Finden Sie, dass China trotz all der Probleme, die die aktuelle chinesische Gesellschaft mit sich bringt, ein Land ist, das man lieben kann?
Ich bin dort geboren und aufgewachsen und habe so viele unvergessliche Erinnerungen von dort. Ich denke, dass China durchaus ein Land ist, das es verdient hat es zu lieben.
Das Land China und die chinesische Regierung sollte man getrennt betrachten. China ist mein Heimatland. Wenn Sie mich fragen, warum ich es liebe, obwohl es so viele Probleme gibt, möchte ich Ihnen hierfür gerne eine Metapher geben:
Warum sollten wir unsere Eltern lieben? Wir können uns unsere Eltern nicht wirklich aussuchen. Unsere Eltern haben uns das Leben geschenkt und selbst wenn manche Kinder keine gute Beziehung zu ihren Eltern haben, wenn sie jung sind, kommen sie spätestens, wenn ihre Eltern alt sind, wieder zurück, um sie im Alter zu pflegen. Mit dem Heimatland ist es ähnlich. Die Verbundenheit bleibt immer!
Natürlich ist es nicht richtig von unserer Regierung immer wieder Fehler zu vertuschen, aber es bedeutet auch nicht, dass unsere Regierung überhaupt nichts Gutes getan hat.
Die Regierung hat die Verantwortung dafür übernommen, ein solch riesiges Land zu organisieren. Um ehrlich zu sein, kann ich mir keine andere Partei vorstellen, die alternativ die Verantwortung für ein so großes Land übernehmen könnte.
Einige Chinesen im Ausland kritisieren die aktuelle Politik und allgemeine Situation in China sehr deutlich. Was denken Sie über diese Leute?
Ich denke, dass es hierfür einen Grund geben muss, dass sie eine solche Aussage treffen. Wahrscheinlich sind sie besonders kritisch, weil sie ihr Heimatland so sehr lieben und sich wünschen, dass China sich zu einem besseren Land entwickelt.
Ein weiterer Grund für ihre Einstellung könnte sein, dass sie schlecht und unfair behandelt werden, oder weil sie ihre Träume in China nicht verwirklichen können. Wenn jemand sagt, dass er China nicht mag, würde ich mir erst einmal gerne die Geschichte dazu anhören, um zu verstehen, warum diese Person überhaupt so denkt. Vielleicht kann man im Anschluss daran die Situation sogar selbst verstehen.
Sie haben Kontakt mit Kunden aus aller Welt. Welche Unterschiede stellen Sie im Vergleich zu Chinesen fest?
Das ist ein interessantes Thema. Bei Chinesen ist es zum Beispiel extrem schwierig Termine und Agenden vorauszuplanen. Alles kann sich in letzter Minute noch mal ändern. Man muss auch immer Geschenke bereithalten, oder es wird einigermaßen peinlich, wenn Geschenke ausgetauscht werden.
In Besprechungen brauchen Chinesen immer heißes Wasser für ihren Tee, das man ihnen anbieten muss. Essen ist ebenfalls sehr wichtig für Chinesen. Jedes Essen muss warm sein und die Gespräche beim Essen sind sehr wichtig für sie.
Wenn Sie ein kaltes Buffet anbieten, so werden sich Ihre chinesischen Gäste nicht wohlfühlen.
Sind Sie optimistisch, was die chinesische Volkswirtschaft angeht?
Ja.
Warum? Wegen der großen Bevölkerung?
Natürlich ist die große Bevölkerung ein Vorteil, der chinesische Markt hat viel Potential.
Das Durchschnittseinkommen in China ist nicht sehr hoch und die Kaufkraft folglich entsprechend schwach. Sehen Sie das als ein Problem für die chinesische Wirtschaft?
In China ist es etwas anders als in Deutschland. Man kann sogar mit 150 € pro Monat sein Leben bestreiten. Man muss nur wissen wie. Beispielsweise kann man in Supermärkte einkaufen gehen, die dauerhaft reduzierte Ware anbieten, es gibt Straßenmärkte, wo es günstigere Produkte gibt und ein Apartment muss man sich bei solch geringem Einkommen vielleicht mit mehreren Menschen teilen.
Der gesamte chinesische Markt ist in verschiedene Klassen gegliedert, abhängig der unterschiedlichen Einkommen. Somit hat jedes Unternehmen in China die Chance einen entsprechenden Markt für sich zu finden. Das Problem, das sich meiner Ansicht nach der chinesischen Volkswirtschaft stellt, ist neue Wachstumstreiber zu finden.
Welche Industrien und Märkte werden in China boomen und wo glauben Sie, stehen Schwierigkeiten ins Haus?
Erstens Kunst und Kultur: Weil der Markt im Moment noch relativ überschaubar ist, gibt es hier großes Potential.
Auch das produzierende Gewerbe erscheint viel versprechend. Vor einigen Jahren hat eine Marktkonzentration eingesetzt und der Fokus hat sich auf qualitativ hochwertigere und technisch fortschrittlichere Produkte verschoben. Im Moment, unabhängig davon ob es sich um private oder öffentliche Firmen handelt, ist man der Meinung, dass die Zukunft für China in der Fertigung qualitativ und technisch hochwertiger Produkte liegt.
Die Finanz- und Immobilienmärkte könnten zukünftig rückläufig sein. Insbesondere der Finanzmarkt, da es keine ausreichenden Regularien für ihn gibt. Selbst in einem Land wie den USA, wo es so viele Regeln für den Kapitalmarkt gibt, könnte es eine Subprime-Krise geben. Ich will mir gar nicht vorstellen, was dann erst auf dem chinesischen Markt, für den es gar keine Regeln gibt, passieren könnte.
Aus der Perspektive eines Ingenieurs, ist die Finanzindustrie keine reale Wirtschaftseinheit, da sie nicht wirklich Werte schafft. Sie ist auf die Realwirtschaft angewiesen. China sollte mehr Wert auf die Realwirtschaft legen.
Lassen Sie uns über zwei beliebte Themen im Zusammenhang mit China sprechen. Reden wir zuerst über Tibet. Wie sehen Sie dieses Thema?
Ich habe mit meinen Kollegen über dieses Problem diskutiert. Meine Kollegen sehen den Dalai Lama als Heiligen. Ich sehe ihn als Politiker.
Aber für Tibet ist es doch eher ein religiöses Problem, oder?
Die kommunistische Partei wird eigentlich geführt wie eine religiöse Institution. Es werden kaum andere Glaubensrichtungen anerkannt. Die Worte von Mao und Marx wurden zu Dogmen erhoben. Sie haben ihre Glaubenssätze mit denen Sie versuchen alle Probleme der Welt zu erklären.
Die kommunistische Partei hat versucht mit den Theorien von Karl Marx alle Probleme von China zu lösen. Das ist so ähnlich wie zu versuchen alles mit der Bibel oder dem Koran zu erklären.
Das Problem zwischen China und Tibet ist also in der Tat wie ein Konflikt zwischen zwei Religionen und das ist auch der Grund, weshalb er so schwer zu lösen ist.
Ich denke mit der fortschreitenden Demokratisierung und dem Verblassen des kommunistischen Gedankenguts, wird sich auch dieser Konflikt in Zukunft einfacher entschärfen lassen. In Tibet sind Religion und Politik eine Einheit. Obwohl der Dalai Lama niemals beansprucht, der politische Herrscher von Tibet zu sein, so war er doch einer der führenden Politiker Tibets.
Ein Grund weshalb man in der westlichen Welt Tibet eher als unabhängig sieht und weshalb man das in China traditionell anders sieht ist folgender: In der Qin-Dynastie, der letzten Dynastie Chinas, gab man der Provinz Tibet eine Menge Autonomie. Als dann die Engländer nach Tibet kamen, so hatten Sie den Eindruck in einem unabhängigen Land zu sein und haben diesen Eindruck auch in der westlichen Welt verbreitet.
Faktisch war Tibet aber immer Teil von China. Ich denke wenn Tibet Teil von China bleibt, so hat das für sie große finanzielle Vorteile. Wer aber würde Tibet unterstützen wenn es unabhängig werden würde? Die USA, Indien, Europa?
Wie sehen Sie die Spannungen zwischen China und Japan in der Vergangenheit und diejenigen, die kürzlich aufgetreten sind?
Ich weiß, dass Sie auf die Problematik mit der Insel Diaoyu (Insel Senkaku) anspielen. Ich sehe nicht gerne, dass sich China und Japan um diese Insel streiten. Ich möchte auch nicht, dass der historische Konflikt weiterhin andauert.
Ich habe viel Kontakt mit Japanern. Ich habe japanische Kollegen hier am Institut, habe japanische Kunden, viel Technik die wir hier benutzen wurde in Japan gefertigt und ich war auch selbst schon in Japan.
Aber ich verstehe die chinesische Position und warum sie so viel Wert auf diese Insel legen. Obwohl die Insel auf dem Papier sehr klein erscheint, so geht es im Wesentlichen um die damit verbundene 200-Meilen-Zone und somit auch um eine große Menge an Bodenschätzen auf dem Grund dieser Zone.
Die chinesische Bevölkerung hat sehr gereizt und teilweise aggressiv auf diese Problematik reagiert. Dies drückt jedoch nicht nur die Vorbehalte gegenüber Japan aus sondern war vielmehr auch ein Ventil für bestehende innenpolitische und soziale Spannungen. Diejenigen, die sich sogar für den Krieg ausgesprochen haben, gehören zu den benachteiligten Teilen der Bevölkerung. Als Familienvater mit einer Karriere, befürwortet niemand so etwas, weil man darin keinen Vorteil sieht.
Aber emotional tendiere ich natürlich trotzdem eher zu der chinesischen Seite in dieser Angelegenheit.
Das Interview führte Wei Fischer. Der Name „Manfred Wang“ wurde von der Redaktion geändert.